Thunfisch: Erklärungsversuch n.38472 – Ende Januar 2017

*ausgrunde mancher Privilegien die ich habe und noch nicht richtig
bearbeitet habe, kann es sein, dass ich in diesem Text viele Situations
misachte oder Sachen etwa rücksichtlos, verletztend formuliere. Dafür
bitte ich euch ehrlich um Entschuldigung. Ihr konnt sowas gerne per
Brief oder Email melden, wenn ihr wollt.*
*Deutsch ist nicht meine Erstesprache : es kann also sein, dass es zu
ungewöhnlichen Ausdrücksformen und/oder komischem Satzbau kommt. Dafür
bitte ich überhaupt nicht um Entschuldigung, ich sage nur Bescheid.*

Ihr liebe,
Ich habe ganz lange überlegt und habe mich dafür entschieden, in dieser
„Erklärung“ kein Wort zur „Sache“ noch zum Prozess zu schenken. Die
Situation ist schon schwierig genug, ohne dass ich sie durch meine
eigene Aussagen noch schwieriger machen müsste. Meine Überzeugungen und
meine Solidarität zur Rigaer Str. 94 und zu den Kämpfen, die wir alle
gemeinsam führen, haben nichts damit zu tun – aber wieso fühle ich mich
überhaupt verpflichtet, mich zu rechtfertigen?
Ich möchte nur mal erzählen, wie es so ist, im Knast zu sitzen. Da bin
ich auf kein Fall die erste = für eine ausführlichere, präzisere,
langfristigere Analyse des Alltags in den JVA Pankow und Lichtenberg
empfehle ich euch die Texte von Gülaferit Ünsal
(soligruppeguelaferituensal.blogsport.de). Ich für meinen Teil würde nur
sagen, der Knast bricht jeden Tag meinen Herzen und empört mich immer
mehr. Nicht, dass es mir so schlecht gänge; vor allem weil so viele
wunderbare Menschen – Gefährt*Innen, Freund*Innen, Familie unter anderen
– mich unterstützen, mir helfen, schicken mir Zines, Zeitungen, Bücher
und jede Menge Post, in dem sie (..ihr!) mich ermutigen, trösten,
beraten, mich zum lachen bringen und manchmal auch zum weinen.
Es ist mir klar, warum ich hier sitze und was die Staatsbeamt*Innen von
mir wollen, was sie in mir straffen wollen – ich schreibe „von mir“ und
„in mir“, aber ich könnte auch „von uns“ und „in uns“ schreiben, denn
ich sitze hier stellvertretend für uns alle (dieses „uns“ hat zwar keine
feste Grenze, aber es hat schon was mit Freiräume und Kämpfe gegen
Herrschaften und Autoritäten zu tun). Wie viele von euch haben mir schon
geschrieben, dass ich nicht alleine bin – und es tut jedes mal so gut,
es zu lesen !
Das ist der erste Grund, wieso es mir OK geht. Der Zweite liegt an
meinen sozialen Privilegien, also dass ich lesen und schreiben kann und
dass ich vorher schon genug Freizeit hatte, um Hobbies zu haben, die ich
hier weitermachen kann.
Aber diese zwei Gründe sind selten.
Viele wissen es bereits: die strukturellen Diskriminierungen lassen sich
nicht von Mauern und Stacheldraht fernhalten. Im Gegenteil: die
Diskriminierungen, die die Menschen draussen erlebten, gehen hier zum
quadrat. Die „eikalten Täter*Innen“ sind extrem selten: meistens sitzen
Gefangene wegen Taten (kleine Delikte wie „schwere Taten“) die aus
Erpressung, Gewalt, Zwang, psychische Instabilität, Lebensbedarf,
Manipulation u.a. begangen wurden. Und diese Ursachen haben meistens –
Überraschung ! – etwas mit strukturellen Diskriminierungen zu tun, und
bauen häufig krasse Traumas. Aber ich will hier auf kein fall meine
Mitgefangene weiteranalysieren, sondern den Knast und einige seiner
Mechanismen.
Wer aufgrund der personnelen Geschichte oder der Erst(en)sprache(n)
deutsch nicht lesen und/oder schreiben kann, ist schlecht dran. Alle
Bitten, Anmeldungen und Beschwerden müssen nämlich durch schriftliche
Anträge laufen. Den Betroffenen bleibt es also nur, den Mitgefangenen zu
vertrauen …
Und wer kein deutsch kann, ist den Mitgefangenen und den Beamt*Innen
komplet ausgeliefert. Wenn sie kein Bock haben, dann werden die, die
kein deutsch können, von jeglicher Kommunikation ausgeschlossen. Im
Knast gibt es nämlich keine*n feste*n Dolmetscher*In. Es ist manchmal
praktisch unmöglich, die*n eigene*n Pflichtverteidiger*In zu
kontaktieren um sie*ihn zu beten, mit einer*m Dolmetscher*In vorbei zu
kommen.
Die Unterhaltungsmöglichkeiten sind auch deutlich weniger: alle
verfügbare TV Sender sind deutsch- oder französichsprachig, und das
fremdsprachige Bücherangebot ist sehr niedrig: in der ganzen JVA
Lichtenberg gibt es zB nur ein Buch auf rumänischen. Da denkt mensch
sich natürlich : es ist mir todeslangweilig, ich möchte gerne arbeiten.
Wieder Pech gehabt: die Gefangene, die einen deutschen Pass haben, haben
Vorfahrt vor den Anderen [das wurde mir bloß von Beamt*Innen gesagt, ich
konnte noch keine Quelle finden].
Dann bleibt nicht vieles übrig, ausser die ganze Zeit im Bett zu
bleiben – und dafür wird mensch noch kritiziert mit rassistischen
und/oder klassistischen Kommentaren.
Das ist ein Beispiel, das ich häufig beobachte, und eins unter vielen
anderen. Die Menschen mit Behinderungen, für ihren Teil, werden
unsichtbar gemacht. Nicht mal der Hof ist barrierefrei, und die Zellen
auch nicht. Ich habe noch nichts gesehen, was für Menschen mit
Behinderungen gedacht wurde: sei es Bücher in Brailleschrift oder
niedrigere Hausalarm oder Notrufdruck für kleinwüchsigen Menschen.
Sogar die Verteilungstruktur stinkt. Menschen werden unverschämt in
Schuppladen gestellt : „Männer“/“Frauen“, „Drogenabhängige“,
„Zigeunerinnen“,usw, und deine Etikette, bzw in welcher Zelle, in
welchem Flur und in welchem Knast du sitzst, bestimmt wie andere
Menschen glauben, sie sollen dich behandeln und einschätzen.
Noch dazu kommt, dass viele Gefangene so allein sind. Selbst die, die
ein großes Sozialumfeld hatten, verlieren es im Laufe der Jahren,
Monaten, Wochen. Die abschreckende, trennende Kraft des Knast wirkt
prima, und so verlieren die Gefangene Jobs, Wohnungen, Kinder, Projekte,
Haustiere; was manchmal nicht passieren würde, wenn sie nur noch 1
solidarisierten, unterstützenden Mensch draussen hätten.
Und genau diese Persone schliessen wir auch noch aus, wenn wie „Freiheit
für alle POLITISCHE Gefangene“ singen. Natürlich ist die Solidarität mit
den Gefährt*Innen etwas besonders, weil wir stellvertretend für alle
drinnen sitzen. Ich wünschte mir nur, dass ich nie wieder „ACH JA? Und
was machst du mit den Killern und den Pedophilien??“ höre wenn ich
„Freiheit für alle Gefangene“ singe. Als ob diese Menschen, die
„Killer*Innen“ und die „Pedophilien“ es „verdient“ hätten, dass der
Knast die von ihnen erlebten Diskriminierungen und Traumas vergrößt und
katalysiert. Egal, was für eine Tat begangen wurde und wie graumsam wir
sie finden : Grausamkeit ist keine Antwort zu Grausamkeit, und
Diskriminierungen sind keine Strafe noch keine Lösung, sondern die
stärkste Waffe des Staates, wenn nicht der Staat selber.
Unmenschlichkeit und Diskriminierungen sind was wir jeden Tag bekämpfen,
und was der Knast verkörpert – egal wie viele Menschen die*r Gefangene
gebrochen, mishandelt, ermordert hat.
Was ich persönlich am gruseligste finde, ist dass kein Mensch scheint,
„Schuld“ daran zu sein. Sogar manche Wärter*Innen geben sich Mühe,
Gerechtigkeit und Wohlfühlen für alle herrschen zu lassen – was nicht
funktionnieren kann. Die Situation wird erträglicher, aber die
Grundprobleme bleiben fest. Das macht eins deutlich : dass die
Diskriminierungen und Schaden im Haft so hoch sind liegt also nicht an
den Bedingungen, sondern an dem gesammten Knastsystem. Die reformativen,
moderierten „Lösungen“ fallen also aus: NEIN, sogar mit allem modernen
Komfort, Inhaftierung bleibt Entführung, Haft Einsperrung, d.h. eine
Verletztung der Grundrechten und -bedürfnisse des Wesens und einer
eckelhaften Versuch, die zu verstecken, die der Staat schon gebrochen
hat, und die zu brechen, die noch widerstandsfähig sind. Also scheiß auf
Kompromisse : Knäste gehören bis zur letzten Zelle abgerissen, und zwar
sofort.
In diesem Sinne: ganz viele liebe, dankbare Grüße an euch, die mich
liest; besondere Glückswünsche an Hodei, Siao, „Kim Neuland“, Tim H.,
L. und allen, „politisch“ oder nicht, deren Namen wir
vielleicht nicht kennen, die befreit und/oder freigesprochen wurden; und
solidarische Grüße an allen Gefangenen und an allen Gefährt*Innen.
Ich kann nicht warten, euch in Freiheit wieder zu sehen.
Love & Rage,

Thunfisch

[B] Urteil im Prozess gegen Thunfisch gesprochen

Am Freitag, den 17.03. fand der vierte und letzte Prozesstag gegen unsere Komplizin Thunfisch statt.

Sie wurde zu 7 Monaten und 1 Woche wegen gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruch, Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und Widerstand verurteilt. Die Strafe wird auf 2 Jahre zur Bewährung ausgesetzt.

Die Absurditäten des Prozesses gipfelten in dem Plädoyer der Staatsanwältin Sadri-Herzog, die sich lang und breit über die Demo ausließ, die sie als staatsfeindlich, gewalttätig und polizeifeindlich beschrieb und dann mit Tränen in den Augen darüber sprach, dass Polizist*innen ja auch nur Menschen seien.

Obwohl alle so unfassbar gerührt waren, ist sogar den Richtern nicht entgangen, dass sie nicht wirklich viel zur Sache gesagt hatte. Scheint sie wohl nicht nötig zu haben.

Die Verteidigung entlarvte den Prozess als eine Ansammlung von Wahrscheinlichkeiten und Vermutungen.

Die Richter und Schöff*innen verurteilten sie trotzdem in allen Punkten, auch wenn aus dem schweren Landfriedensbruch ein einfacher wurde.

Das Urteil ist in 1 Woche rechtskräftig, wenn keine Berufung eingelegt wird.

Ein ausführlicher Prozessbericht folgt in den nächsten Tagen.

Vorbei ist das ganze jedoch noch lange nicht. Eure Solidarität ist weiterhin gefragt!

Auf Thunfisch kommen nun die Prozess- und Anwält*innenkosten zu. Organisiert gerne Soliparties, -tresen, oder Infoveranstaltungen, zu denen wir gerne kommen!

Der Kampf gegen Gentrifizierung ist auch noch nicht gewonnen. In Berlin und anderen Städten gibt es noch viel zu tun. Werdet aktiv und lasst euch nicht erwischen 😉

(B) 17.3. Soliabend für Thunfisch und Schubi

Infoveranstaltung und Soliparty

17.3.2016 // 20:00 Uhr // Kadterschmiede (Rigaer 94)

„Dancing with hate in my eyes“. Super-Soli-Sause für Thunfisch und Schubi. Thunfisch wurde am 10.2. aus der U-Haft entlassen, aktuell läuft ihr Prozess. Schubi wurde im August 2016 zu 4 Jahren und 5 Monaten Knast verurteilt. Zur Zeit prüft der Bundesgerichtshof die Revisionszulassung. Die bisherigen Verfahrenskosten gehen in die zig-tausende.

20.00 Uhr Infoveranstaltung zu den Prozessen gegen Thunfisch und Schubi.
Ab 22.00 Uhr tanzen zu Trash und Trap mit Trap de la Tourette (fette bootyshake HipHop, Trap Beats), Krachkind (auf die Fresse Trap, Dubstep, Bassmusic) und tba. Plus Cocktails und Deko.

Eintritt: Spende.

[B] Aufruf: Unterstützt Thunfisch beim 4. Prozesstag!

Der nächste Prozesstag gegen Thunfisch ist am Freitag, den 17.03.2017 und wahrscheinlich der letzte.

Thunfisch freut sich über alle, die sich solidarisch zeigen und zu den Prozessen kommen!

Das Ganze findet um 9 Uhr  im Amtsgericht Tiergarten, Turmstraße 91, Berlin statt. Wahrscheinlich wieder Raum 101.

Es gibt leider nur 20 Sitzplätze für Zuschauende, aber da es wahrscheinlich ein eher langer Tag wird (9- 16 Uhr) können wir auch rotieren, falls es nicht alle auf einmal reinschaffen.

*Infos zur Prozessbeobachtung*

Grundsätzlich hat es keine Konsequenzen, sich einen Prozess anzusehen. Trotzdem wollen wir euch darauf hinweisen, dass eure Personalausweise kopiert werden und wahrscheinlich überprüft wird, ob ihr beispielsweise offene Haftstrafen habt.
Es gibt Sicherheitskontrollen und es darf nur Papier und Bleistift mit reingenommen werden. Es wäre gut, wenn ihr beides dabei habt- entweder, um die Prozesse selbst zu protokollieren, oder, um die Gegenstände an andere Prozessbeobachter*innen weiterzugeben.

Unser persönlicher Tipp:
Handys zuhause bzw. im Auto lassen! In der Vergangenheit ist es bei Prozessen schon passiert, dass Handys eingesammelt wurden.

Ort und Zeit können sich kurzfristig ändern. Für Updates zu den Prozesstagen wie z.B. Uhrzeit- oder Raumänderungen checkt:
https://freethunfisch.blackblogs.org

Zeigt euch solidarisch, kommt zum Prozess! Organisiert solidarische Aktionen und seid kreativ!
Zeigen wir Thunfisch, dass sie nicht alleine ist!

Spendet auch gerne bei der nächsten Soliparty für Thunfisch in eurer Nähe oder auch direkt aufs Konto :

https://freethunfisch.blackblogs.org/spenden/

Denn die Prozess- und Anwält*innenkosten sind hoch und wir brauchen eure Unterstützung.

 

Solidarität mit Aaron, Balu und Thunfisch!

Freiheit für alle Gefangenen!

*Love R94 – Hate Repression!*

[B] Aufruf: Unterstützt Thunfisch beim 3. Prozesstag!

Der nächste Prozesstag gegen Thunfisch ist am Mittwoch, den 08.03.2017.

Thunfisch freut sich über alle, die sich solidarisch zeigen und zu den Prozessen kommen!

Das Ganze findet statt im Amtsgericht Tiergarten, Turmstraße 91, Berlin. Wahrscheinlich wieder Raum 101.

Es gibt leider nur 20 Sitzplätze für Zuschauende, aber da es wahrscheinlich ein eher langer Tag wird (9- 16 Uhr) können wir auch rotieren, falls es nicht alle auf einmal reinschaffen.

*Infos zur Prozessbeobachtung*

Grundsätzlich hat es keine Konsequenzen, sich einen Prozess anzusehen. Trotzdem wollen wir euch darauf hinweisen, dass eure Personalausweise kopiert werden und wahrscheinlich überprüft wird, ob ihr beispielsweise offene Haftstrafen habt.
Es gibt Sicherheitskontrollen und es darf nur Papier und Bleistift mit reingenommen werden. Es wäre gut, wenn ihr beides dabei habt- entweder, um die Prozesse selbst zu protokollieren, oder, um die Gegenstände an andere Prozessbeobachter*innen weiterzugeben.

Unser persönlicher Tipp:
Handys zuhause bzw. im Auto lassen! In der Vergangenheit ist es bei Prozessen schon passiert, dass Handys eingesammelt wurden.

Ort und Zeit können sich kurzfristig ändern. Für Updates zu den Prozesstagen wie z.B. Uhrzeit- oder Raumänderungen checkt:
https://freethunfisch.blackblogs.org

Zeigt euch solidarisch, kommt zum Prozess! Organisiert solidarische Aktionen und seid kreativ!
Zeigen wir Thunfisch, dass sie nicht alleine ist!

Spendet auch gerne bei der nächsten Soliparty für Thunfisch in eurer Nähe oder auch direkt aufs Konto :

https://freethunfisch.blackblogs.org/spenden/

Denn die Prozess- und Anwält*innenkosten sind hoch und wir brauchen eure Unterstützung.

 

Solidarität mit Aaron, Balu und Thunfisch!

Freiheit für alle Gefangenen!

*Love R94 – Hate Repression!*

Kurzbericht zum zweiten Prozesstag gegen Thunfisch

Am 24.2 fand der zweite Prozesstag gegen Thunfisch statt. Dass es ein kurzer Termin wird, haben wir alle gedacht, aber, dass wir nach einer dreiviertel Stunde wieder das Gebäude verlassen würden, hat kein Mensch geahnt. Da haben die Sicherheitskontrollen gefühlt länger gedauert, als der Prozess…

Der einzige Zeuge des Tages, Pfaff von der Blumberg-Einheit der Bundespolizei hatte auch nicht viel erhellendes beizutragen.

Er berichtete von einer Festnahme, bei der seine Einheit die äußere Sicherungsglocke bildete und bei der er von einem Stein getroffen worden sein soll. Er konnte sich nicht mehr wirklich erinnern, wer da festgenommen wurde und von wo dieser Stein denn kam, aber das kennen wir ja schon…

Pfaff war auch am ersten Prozesstag gegen Balu als Zeuge geladen: (https://aaronbalu.blackblogs.org/2016/10/13/b-zwischen-schikanen-und-hoffnung-balus-erster-prozesstag/)

Als Pfaff den Gerichtssaal verließ schaute er sich die Menschen im Publikum ganz genau an, wir haben dein Gesicht auch gesehen Pfaff.

Nachdem noch ein Video in Augenschein genommen wurde, das allerdings schon letztes Mal gesehen wurde, war der Prozesstag auch schon vorbei.

Die nächsten Prozesstermine sind am 8.03, 9 Uhr und am 17.03, 9 Uhr am Amtsgericht Tiergarten, Turmstraße 91. Wahrscheinlich wieder Raum 101.

Leider ist der Raum, was die Sitzplätze für Zuschauende angeht eher klein, d.h. wenn ihr kommen wollt ist nicht unbedingt Platz für alle. Wir können aber auch nach einem Rotationsprinzip gehen, so dass alle mal reinkommen. Es gibt Sicherheitskontrollen und es darf nur Papier und Bleistift mit reingenommen werden.

Seid solidarisch, macht Aktionen, Soliparties und kommt zum Prozess! Zeigen wir Thunfisch, dass sie nicht alleine ist!

Solidarität mit Aaron, Balu und Thunfisch!

Freiheit für alle Gefangenen!

Rigaer bleibt!

https://freethunfisch.blackblogs.org/

https://aaronbalu.blackblogs.org/